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Wertvoll und exklusiv
Das Kräuter – Heublumenbad
Seit Jahrhunderten findet das Kräuterheublumenbad hier in der Region „Biosphärenpark-Nockberge“ seine Anwendung. Unsere Vorfahren wußten über die Heilkraft natürlicher Mittel bestens Bescheid, und so wurde das Heublumenbad auf Grund seiner schmerzstillenden Wirkung, im besonderen gegen Gicht, Rheuma, Kreuzschmerzen, Verspannungen, u.v.a. mehr angewandt. Auch Geschwüre oder schwärende Stellen wurden im Heublumenbad ausgelaugt, um so eine schnellere Heilung zu bewirken. Auch bei Erkältungen und Atembeschwerden wurde durch Einatmen (inhalieren) des Heublumen-Kochdampfes eine spürbare Erleichterung erzielt. Eine angenehme Nebenwirkung nach einen Heubad ist auch, das Schlafstörungen geringer auftreten.
Herkunft
Die Heublumen werden vom Almheu gewonnen, welches in absoluter Handarbeit von den Steilhängen des „Biosphärenparkes-Nockberge“ zwischen 1800m und 2000m Seehöhe gemäht wird. Die besonderen Schwierigkeiten dieser Heuernte sind, die extreme Steilheit (bis über 100%Neigung), das jeder Arbeitsvorgang (mähen, streuen, wenden, zusammenrechen und der Abtransport zum Almweg), von Hand durchgeführt werden müssen. Und sollte das Wetter einmal nicht so mitspielen, so kann es schon vorkommen, das für die Ernte der 2-3 ha Almmahd mehrere Wochen verstreichen. Aber zu Glück gibt es Bekannte und Verwandte, für denen die Almarbeit ein besonderes Flair bietet, so das es immer wieder einige gibt, die mich bei dieser schwierigen Arbeit unterstützen.
Zusammensetzung
Durch die unermeßliche Vielfalt von Kräutern, Blumen, (u.a. Arnika, Baldrian, Schafgarbe Johanniskraut, Frauenmantel, Weidenröschen, Enzian, Goldrute, Anemonen, Orchideen, Lillien, Rauten, Königskerzen, Nelken, Kohlröschen, Speik, u.d.g.) und Gräsern, bekommt das „ Original Grubenbauer Heublumenbad“ auch seine besondere Wirkungskraft. Nur der ständigen Bewirtschaftung ist es zu verdanken, das diese wertvolle Planzenvielfalt auch weiterhin erhalten bleibt. Da es Pflanzen gibt, die nur alle zwei Jahre aussämen, werden die zu mähenden Flächen in zwei „Jon“ (Hälften) eingeteilt, so wird jede Fläche nur alle zwei Jahre gemäht. Das gibt der Pflanzenwelt die Möglichkeit, sich genügend zu vermehren. Zusätzlich ist diese Bewirtschaftung auch aktiver Landschafts und Naturschutz, den auf diesen Flächen wird die Lawinengefahr stark reduziert.
Anwendung
Einen, mit Heublumen gefüllten Vließsack (od. dergleichen), in einem größeren Gefäß mit kochenden Wasser übergießen, und ca. 10-15 Minuten ziehen lassen. Es ist aber auch möglich, den Heublumensack gleich mit zu kochen. Im Anschluß geben Sie den Heublumensud in ein bereits eingelassenes Wannenbad, und nehmen darin mindestens 30 Minuten ein Vollbad. Achten Sie darauf, das nach dem Eingießen des Heublumensudes, und während des Badens kein Dunstabzug oä. im Badezimmer aktiviert ist, um auch noch die inhalierende Wirkung ausnützen zu können. Es besteht jedoch die Möglichkeit nur bestimmte Körperteile ( Füße, Arme, Genick usw.) mittels heißen Wickelbäder zu behandeln. Achten Sie jedoch darauf, das Sportverletzungen und Gelenksoperationen nur mit kalten Wickelbädern behandelt werden dürfen. Als weitere Variante, besteht die Möglichkeit trocken zu baden. Dafür nimmt man den vorgewärmten Therapiepolster (Leinen oder einen vorgewärmten Therapievließsack um damit die schmerzenden Körperteile zu bedecken, oder mit denen sich darauf zu legen z.B. Rückgrat, Genick usw. Dasselbe kann man auch mit einen nassen ausgepreßten Vleißsack machen.
Bedenken Sie, da es auch bei den natürlichsten Mitteln, bei einigen Personen zu Überreaktionen kommen kann, da wäre es auf jedem Fall ratsam, vor einer erstmaligen Anwendung eines Heublumenentspannungsbades, sich mit den jeweiligen Hausarzt abzusprechen.
Entsorgung
Da es sich bei den Heublumen aus dem „Biosphärenpark – Nockberge“, um ein vollbiologisches Produkt handelt, können Sie es bedenkenlos verbrennen, oder zum Biomüll geben, aber auch zum Kompost
Anfragen und Bestellungen
Gruber Franz
Grubenbauers-Heublumenbad
Winkl 6
9565 Ebene Reichenau
Tel. 0664/536 536 7, E-Mail f_gruber@aon.at
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